Fendt F250GT

Fendt F250GT

Der Fendt F250GT wurde zwischen 1969 und 1977 produziert und gehörte zur innovativen GT-Baureihe von Fendt. Als Geräteträger konzipiert, bot er eine hohe Vielseitigkeit für landwirtschaftliche Arbeiten. Mit 45 PS (33,6 kW) und einem 13-Gang-Getriebe war der F250GT ein leistungsstarker und flexibler Traktor für viele Einsatzbereiche.

Fendt F250GT Technische Daten

Allgemeine Informationen

Merkmal Daten
Modell Fendt F250GT
Produktionszeitraum 1969 – 1977
Serie GT-Baureihe
Traktortyp Geräteträger (GT)
Hersteller Fendt

Motor

Merkmal Daten
Hersteller & Modell MWM
Zylinderanzahl 3
Kühlung Wassergekühlt
Leistung 45 PS (33,6 kW)
Nenndrehzahl 2.300 U/min
Kraftstoff Diesel

Getriebe & Antrieb

Merkmal Daten
Getriebeoptionen Schaltgetriebe
Anzahl Gänge 13 Vorwärts- / 4 Rückwärtsgänge
Antriebsart 2WD (Zweiradantrieb)
Bremsen Mechanische Trommelbremsen
Kabine Offene Fahrerplattform

Hydraulik & Zapfwelle

Merkmal Daten
Hydrauliksystem Ja
Heckhubwerk Hubkraft: 2.050 kg (4.520 lbs)
Heckzapfwelle Ja, 540/1000 U/min
Frontzapfwelle Optional

Abmessungen & Bereifung

Merkmal Daten
Radstand 267 cm (105,51 in)
Länge 449 cm (177,16 in)
Leergewicht 2.585 kg (5.699 lbs)
Bereifung vorne 7.50-15
Bereifung hinten 12.4-34

Elektrik

Merkmal Daten
Batteriespannung 12 V
Ladesystem Gleichstrom

Einsatzbereiche

Der Fendt F250GT war als Geräteträger besonders flexibel und wurde für verschiedene landwirtschaftliche Tätigkeiten eingesetzt:

  • Ackerbau: Pflügen, Eggen, Säen
  • Transportarbeiten: Besonders praktisch durch die Ladefläche
  • Sonderkulturen: Obstbau, Weinbau
  • Kommunalarbeiten: Pflegearbeiten und Winterdienst

Durch die leistungsstarke Hydraulikanlage, das umfangreiche Getriebe und die optionalen Frontanbaugeräte war der F250GT vielseitig einsetzbar.

Fazit

Der Fendt F250GT war ein leistungsstarker Geräteträger, der mit seiner 45-PS-Leistung, dem 13-Gang-Getriebe und der flexiblen Anbauweise viele Einsatzmöglichkeiten in der Landwirtschaft bot. Seine durchdachte Konstruktion und robuste Bauweise machen ihn bis heute zu einem gefragten Modell unter Sammlern und in der landwirtschaftlichen Praxis.

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